"Yoga leads to a body that is easeful, a mind that is peaceful,
which results in a life that is useful."
(Swami Satchidananda)
Was ist Yoga?
Yoga ist eine jahrtausendalte indische Wissenschaft, deren Grundgedanke die Verbindung von Körper, Geist und Seele ist. Es soll uns unsere innere Welt durch verschiedene Techniken wie Körperübungen (Asanas), Atmung (Pranayama), Achtsamkeit, Konzentration, Meditation, und bestimmte Verhaltensregeln verständlich machen.
Yoga ist keine Glaubensreligion, sondern eine gelebte Lebensphilosophie.
Das Sanskrit-Wort “Yoga” bedeutet “Vereinigung”, ein harmonisches Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele in allen Aspekten des Lebens. Nur wenn alle drei eine Einheit bilden, ist der Körper gesund.
Yoga bringt Gelassenheit und Ruhe
Die positiven Auswirkungen einer regelmäßigen Yoga Praxis sind vielfältig und auch wissenschaftlich belegt:
Yoga Übungen (Asanas) gepaart mit bewusster Atmung (Pranayama), stärken die gesamte Muskulatur, verbessern die Körperhaltung und wirken somit Rückenproblemen entgegen. Gleichzeitig hat es eine beruhigende und Stress lindernde Wirkung, da Yoga den Geist in den gegenwärtigen Moment bringt und damit Klarheit und Aufmerksamkeit schafft. Der Geist wird friedlich und kann besser mit Alltagstress umgehen. All das unterstützt und stärkt das Immunsystem sowie auch das Selbstwertgefühl.
Allgemeines
Yoga trägt zum Wohlbefinden bei und fördert eine gute Gesundheit.
Yoga ist für alle Altersgruppen, vom Kindergartenkind bis zum Senior, jeglicher Kondition und Konstitution möglich. Deshalb ist es nie zu spät mit Yoga anzufangen.
Bei körperlichen Einschränkungen oder gesundheitlichen Problemen sollte Yoga jedoch nur in Absprache mit einem Arzt und Therapeuten unter Anleitung einer erfahrenen Lehrperson praktiziert werden.
Es ist für mich von großer Wichtigkeit, über etwaige Verletzungen, Schwangerschaft etc. informiert zu werden.
Etwa 2 Stunden vor dem Yoga nichts Schweres mehr essen.
Geübt wird barfuß und in bequemer Kleidung.
Begeisterung soll bitte nicht mit Ehrgeiz verwechselt und der Körper nicht überbeansprucht werden. Ein zu forciertes und unausgewogenes Üben kann Verletzungen hervorrufen. Also ist es für alle
Yogaübenden immer wieder wichtig zur Basis jeder Yoga-Praxis zurückzukehren: zur korrekten Ausrichtung des Körpers, verbunden mit einer gleichmäßigen und ruhigen Atmung.
“Jeder Mensch kann Yoga üben, solange er atmet.”
(Sri Patthabi Jois)